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Technische Grundlagen zu progressiven Zentralschmieranlagen

Progressive Schmieranlagen arbeiten in der Regel mit einer zentralen Kolbenpumpe, die den Schmierstoff zunächst an einen Hauptverteiler fördert. Pumpen wie die Modelle der Serien KFG und KFA eignen sich beispielsweise zur Schmierung mit Fetten der NLGI-Klassen 000 bis 2 und fördern bei einem Betriebsdruck von bis zu 300 bar bis zu 5,0 cm³ Schmierstoff pro Minute.

Der Hauptverteiler hat die Aufgabe, den Volumenstrom in einem vorgegebenen Verhältnis aufzuteilen und an die Nebenverteiler weiterzuleiten. Diese sind mithilfe einer Folgekolbensteuerung in der Lage, den Schmierstoff zwangsweise fortschreitend an die zugewiesenen Schmierstellen zu fördern. Die Kolbenpumpe kann über ein elektronisches Steuergerät geregelt werden, um Pausen- und Schmierzeiten zu definieren.

Vorteile von Systemen mit Progressivpumpen

Zentralschmieranlagen weisen im Vergleich zu anderen Systemen diverse Vorteile auf. Bereits in der Planungsphase kommt dem Anwender zugute, dass die Auswahl und Dimensionierung der Komponenten des Systems relativ einfach ist. Dabei sind im Wesentlichen die Anzahl und Größe der zu schmierenden Stellen zu beachten. Darüber hinaus spielt die Art des Schmiermittels eine Rolle. Aufbau und Montage einer Zentralschmieranlage stellen nach gründlicher Planung dank des übersichtlichen Aufbaus keine große Herausforderung dar. Auch bei nachträglichen Erweiterungen oder Reduzierungen der Schmierstellen kann die Anlage in der Regel entsprechend modifiziert werden.

Ein weiterer wesentlicher Vorteil von progressiven Schmiersystemen ist die wirtschaftliche Versorgung vieler Verbraucher mit nur einer einzigen Pumpe. Die zwangsweise fortschreitende Verteilung des Schmierstoffs per Kolbenpumpe sorgt dafür, dass der Energieverbrauch gering gehalten wird. Die Folgekolbensteuerung lässt sich dabei besonders einfach durch ein Druckbegrenzungsventil überwachen.

Pumpen der Serien KFA und KFG

Die Pumpen der beiden Serien sind prädestiniert für den Einsatz in Zentralschmieranlagen und bewerkstelligen Fördermengen in einem breiten Spektrum von 0,8 bis 5,0 cm³.

Die Variante KFG eignet sich für Fette bis zur NLGI-Klasse 2 und arbeitet mit einem maximalen Fließdruck von 700 mbar. Je nach Pumpenelement lassen sich 0,8 bis 5,0 cm³ Schmierstoff pro Minute an die vorgesehenen Schmierstellen verteilen. Die Pumpen dieser Serie können bis zu 100 Schmierstellen progressiv versorgen und erreichen einen maximalen Gegendruck von 300 bar. Klassische Anwendungsfelder sind Fahrzeuge und Baumaschinen.

Die Serie KFA ist ebenfalls für Fette der NLGI-Klassen 000 bis 2 geeignet und fördert Schmierstoff in einem Spektrum von 1,0 bis 2,0 cm³. Der entscheidende Vorteil der Modellreihe ist die kompakte Bauweise, dank derer sich die Pumpen hervorragend für beengte Montageräume eignet.

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